Rezension

Brida – Paulo Coelho

Brida - Paulo Coelho

Brida
von Paulo Coelho

»Aber woran erkennt man den Mann oder die Frau seines Lebens?«, fragte Brida. »Du musst etwas riskieren«, war die Antwort. »Dabei wirst du oft scheitern, du wirst enttäuscht werden, desillusioniert. Aber wenn du nie aufhörst, nach deiner Liebe zu suchen, wirst du sie am Ende finden.«

Eine bewegende Geschichte über Liebe, Mut, Selbstfindung, Hingabe und eine spirituelle Form der Erotik.
Der Roman BRIDA von Paulo Coelho ist eine Fabel für (junge) Erwachsene, die gern mit ihrer Phantasie auf Reisen gehen. Eine schüchterne junge irische Frau kommt zu einem Weisen, und sie bittet ihn, sie in der Kunst der Magie zu unterrichten. Der Magier erkennt ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten der schönen Irin und ist bereit, sie bei ihrer Reise zu sich selbst zu unterstützen. Bei ihrer Suche trifft BRIDA auf zwei Menschen, zwei Wege, die ihr je einen anderen Weg zum Glück weisen wollen – was richtig für sie ist, muss die Protagonistin jedoch wie im richtigen Leben selbst entscheiden…
Wie die Heldin die Liebe, was tatsächlich Hauptthema des Buches ist, findet, ist schön und leicht und romantisch beschrieben, es nährt uns den Glauben an die Märchen, in denen die grosse Liebe immer siegt und sich die Liebenden am Ende finden, und sei der Weg auch lang.

Einfach abtauchen, eintauchen, geniessen. Hier kann der Leser/die Leserin sich mit leichter Literatur Vergnügen, der Ritter der französischen Ehrenlegion, Paulo Coelho verschafft hier eine kleine, aber feine Auszeit aus dem Alltag.

Den Roman hat Coehlo schon 1990 in Brasilien geschrieben, er basiert auf einer wahren Begegnung mit der reel existierenden BRIDA in Lourdes, deren Geschichte Coelho so faszinierte, dass er dieses Buch schuf.