Rezension

Briefe an Julia

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand - Glenn Dixon

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
von Glenn Dixon

Bewertet mit 5 Sternen

In „Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand“ ist der Titel wirklich Programm. Glenn Dixon, ein High-School Lehrer wurde von seiner großen Liebe enttäuscht und macht sich auf den Weg nach Verona um über die Liebe zu lernen. Witzig, spanend, bewegend und interessant – insgesamt einfach unglaublich fesselnd!

Ich muss zugeben, mich hat schon lange kein Buch so begeistert wie dieses. Die Grundidee ist einfach super. Es gibt es den wahnsinnig interessanten Teil in Verona. Hier beantwortet Glenn die traurigen, interessanten und ziemlich bewegenden Briefe. Die Briefe sind wirklich toll und machen das Buch wirklich zu etwas Besonderem. Dann gibt es die, nicht weniger interessanten Flashbacks, in Glenns Vergangenheit mit seiner ersten großen Liebe und Parts, in denen er Romeo und Julia mit seiner Schulklasse bespricht. Ein bunter Mix aber sehr stimmig und abwechslungsreich.

Glenn Dixon ist ein wirklich ein interessanter Mann und ein sehr sympathischer Erzähler. Sein Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Durch den lebendigen Erzählstil hatte ich wirklich das Gefühl, dass ich mit ihm zusammen Verona zu erkunden und Briefe zu beantworte. Eine weitere Stärke des Buches sind die Nebenpersonen, die toll charakterisiert wurden. Ich hatte das Gefühl Anna, Sadie oder Veronika genauso gut kennenzulernen wie der Autor.

Mein Fazit:
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und kann es nur wärmstens weiterempfehlen! Der Mix aus spannenden, interessanten und bewegenden Geschichten über die Liebe hat dieses Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht! Ich habe bis zum Ende wirklich mitgefiebert ob, wie und mit wem Glenn sein Liebesglück findet. Ich habe selten ein so schönes Buch über die Liebe gelesen!