Rezension

Brutaler und spannender Auftakt

Die Quellen von Malun - Blutgöttin - Daniela Winterfeld

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
von Daniela Winterfeld

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Das Wasser in Ruann versiegt. Immer mühsahmer muss es durch Tunnelsysteme gefördert werden und verurteilt die Völker zu Hunger und Durst. Das Großreich Sapion fordert sämtliche Ressourcen für sich und führt erbitterte Kriege. Alia, eine Sklavin der Sapioner, findet verbotene Aufzeichnungen und kommt damt einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur. Um Antworten zu finden, schmiedet Alia einen riskanten Plan: Sie muss fliehen und versuchen, das sagenumwobene Land Malun zu erreichen.

Meine Meinung:
Diese Geschichte ist so ganz anders, wie das Genre das ich sonst lesen. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme mich in die Gegebenheiten einzufinden. Das lag aber an mir und nicht an dem wunderbaren und fesselnden Schreibstil der Autorin.
Die Autorin stellt die Protagonisten Alia, Dorgen,Feyla und Tailin vor. Sie leben in einer brutalen Welt , die absolut von Männern beherrscht wird. Das Wasser in dieser Welt wird knapp . Neue Gebiete müssen erschlossen werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Der Herrscherklasse geht es nur um sich, alle anderen Menschen sind Werkzeuge. Zu Beginn des Buches ist mir nicht ganz klar, wie die Protagonisten zu einander passen. Aber Daniela Winterfeld schafft es wunderbar diese Fäden miteinander zu verknüpfen, ohne dass der Leser die Übersicht verliert. Ich habe mitgefiebert und bin ganz entsetzt am Ende des Buches „aufgewacht“. Jetzt beginnt das lange Warten auf Band 2. Ich möchte unbedingt wissen, wie die Fäden weiter gesponnen werden.

Fazit: Ein Buch das sich zu lesen lohnt. ( In meinem Hinterkopf immer wieder die Frage, wie fiktiv ist die Grundidee des Buches, aufgrund der vielen Nachrichten im Alltag)