Buch ohne Handlung
Bewertet mit 1 Sternen
Der erste Teil der Reihe war schon nicht das, was ich mir von einem guten Buch erhoffe. Eine oberflächliche, naive, dümmliche Protagonistin, ein Liebesdreick und eine kaum vorhandene Handlung. Trotz dieser Schwächen, hat dieses Buch irgendwas an sich, dass man wissen will wie es weiter geht. Es ist wie dieses grauenvolle Nachmittagsprogramm auf RTL, hat man einmal diese niveaulose Sendung angefangen, so muss man sie zuende gucken, egal wie schlecht es geschauspielert ist und wie überzogen und dämlich die Geschichte auch ausgeht. So ist es für mich auch mit "The Selection".
Leider konnte "die Elite" das noch toppen, denn diesmal konnte man vergeblich nach einer Handlung suchen. Das "herzzereißende und glaubwürdige" Hin-und-Her des Liebesdreiecks wurde hier auf die Spitze getrieben, America übertrifft sich an Dämlichkeit und dann diese "bööööösen" Aufständischen...klauen doch tatsächlich Bücher, diese Terroristen!
Die Reihe hätte genauso gut ein Einzelband werden können, denn hier könnte man ganze Kapitel streichen, ohne dass man die Story großartig verändert hätte.