Rezension

Buddenbrooks

Buddenbrooks - Thomas Mann

Buddenbrooks
von Thomas Mann

Vor vielen Jahren las ich das Buch „Mario und der Zauberer“ von Thomas Mann und war total begeistert. In der Schulzeit wurde das Buch „Buddenbrooks“ nebenbei erwähnt, aber in den Medien, Lexika etc. wird dieses Buch immer wieder als Meisterwerk deklariert. Und es gehört zur Weltliteratur. So bewarb ich mich für die Leserunde und bekam auch ein Buch:)

Zum Inhalt muss ich nicht viel erzählen, da alle ja den Inhalt mehr oder weniger kennen, es geht um die Familiengeschichte von Buddenbrooks. Besser beschrieben, um den Verfall der Familie.

Der Anfang gestaltete sich für mich sehr schwer, da Thomas Mann erst einmal alle Personen vorstellt und das zieht sich recht in die Länge. Es ist auch noch keine sichtbare Handlung vorhanden. Dann langsam kehrt es sich und die Handlung geht los. Da liest es sich dann auch einfacher, auch wenn ab und zu lange Beschreibungen dazwischen geschoben sind.

Dieses Buch ist für Leser, die die Bücher von Tolstoi lieben. Denn die Sprache ist aus meiner Sicht recht unumgänglich, mein Lesefluss war stockend und die Dialekte machten es auch nicht einfach. Wobei bei den Dialekten, die Geschichte noch wirklicher rüber kam.

Im Ganzen kann ich dieses Buch an Leser weiterempfehlen, die lange Geschichten mögen und sich auch nicht von ewigen Beschreibungen abschrecken lassen.