Rezension

Bücherlesen mörderisch

Lesereise in den Tod - Jürgen Schmidt

Lesereise in den Tod
von Jürgen Schmidt

Bücherlesen mörderisch

 

In diesem Krimi geht es um den Mord an eine junge Autorin. Wer war sie und warum musste sie sterben?

 

Der Autor lässt seine Protagonisten real erscheinen. Man erfährt viel über deren privaten Hintergrund und kann sich dadurch ein gutes Bild machen. Mücke, der Privatdetektiv, ermittelt nachvollziehbar, Mona die tode Autorin hat einige sich selber angedichtete und zurechtgelegte Ungereimtheiten im Leben, nicht nur einen falschen Namen mit dem sie sich als Urenkelin eines früher bekannten Autors ausgibt, sondern auch die Lesereise wurde von ihr inszeniert. Auch die Familie, Freunde und Bekannte sind nicht immer so sauber wie sie vorgeben.

 

Fazit, ein Krimi der mich gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen hat. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher wer der Mörder ist. Man hat keinen ist doch klar oder hat man schon vorher gewusst Effekt und daher finde ich das Buch wirklich sehr gut gelungen.