Rezension

Burn-Out-Tagebuch

Ausgebrannt - Sina Graßhof

Ausgebrannt
von Sina Graßhof

Bewertet mit 3.5 Sternen

Dunkelheit – um ihn herum und in seinem Inneren. Mark Schmidt, 30, aus Berlin befindet sich in einer Lebenskrise. Er hat alles verloren, am Ende sogar seinen Verstand. Also fasst er einen folgenschweren Entschluss: Er will alles beenden… Ein Buch über Einsamkeit, die Abgründe des Leids, Liebe, Vergebung – und Hoffnung, die sich manchmal versteckt, aber einfach nicht tot zu kriegen ist.

Das Cover ist zwar gut gemacht, aber für mich etwas unlogisch, da ein Mädchen darauf abgebildet ist, es im Buch aber um einen Mann um die 30 geht.

Der Schreibstil des Buches ist in Tagebuchform und etwas düster, wie es ja auch zum Thema passt. Wenn es einem slebst nicht gut geht, sollte man dieses Buch daher auch besser (noch) nicht lesen.

Insgesamt gefiel mir das Buch trotzdem recht gut. Auch dass manche Stellen immer wieder hervorgeholt bzw. wiederholt werden, passt zum Tagebuchstil. Dabei bleibt trotzdem die Romanform nicht zurück, denn es ist ein Roman und kein Sachbuch.

Leider haben sich in dieses Buch einige Rechtschreibfehler, Druckfehler etc. eingeschlichen, die mich teilweise einfach ärgerten.

Fazit: Ein gutes Roman über Depressionen/Burn-Out und dem Weg daraus aus der Sicht eines jungen Mannes.