Rezension

Chicago

Chicago - David Mamet

Chicago
von David Mamet

Bewertet mit 3 Sternen

Chicago in den Zwanzigerjahren des vorigen Jahrhunderts: Gangs kontrollieren die gesamte Stadt und liefern sich erbitterte Kämpfe um ihr Territorium. Mittendrin Mike Hodge, Lokalreporter der Chicago Tribune. Wobei Mike vortrefflich darüber streiten könnte, ob die größeren Ganoven nicht doch im Rathaus oder bei der Polizei sitzen. Er weiß viel und hat sich mit allen Mächtigen bereits angelegt. Als seine Geliebte Annie vor seinen Augen ermordet wird, ist ihm klar, dass ihm dadurch eine Lektion erteilt werden soll. Aber von wem? Mike schwört, Annies Tod zu rächen. Und so begibt er sich auf Spurensuche in der Chicagoer Unterwelt … 
Inhaltsanbabe auf vorablesen

Schade, aber dieses Buch hatte ich mir ganz anders vorgestellt.
Es war mir viel zu auschweifend, bis mal etwas interessantes passierte und auf den Punkt gebracht wurde.
Es gab viel zu viele Theman, die oft gar nicht uninteressant geschildert wurden, die aber mit dem Buch und der Geschichte nicht viel zu tun hatte .
Es war zwar interessant mehr über die Arbeitsweise des Journalisten Mike zu erfahren und wie er an seine Informationen kommt. 

Bis es mal richtig interessant wurde und somit die Vorgeschichte abgeschlossen war, ich weiß gar nicht mehr so genau, an welchem Punkt das war, an dem Zeitpunkt werden schon viele, eher ungeduldige Leser das Buch abgebrochen haben. Das muss doch besser zu lösen sein, denn es gibt Leser, die einem Buch eine ganz bestimmte Seitenanzahl zugestehen. Und wenn bis dahin nicht genug passiert ist, wird das Buch abgebrochen.
 Gerade von dem Drehbuchautoren eines so bekannten und guten Filmes hatte ich mehr erwartet...