Rezension

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Der Hund des Eisernen Druiden - Oberons blutige Fälle - Kevin Hearne

Der Hund des Eisernen Druiden - Oberons blutige Fälle
von Kevin Hearne

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ein Besuch im Hundepark führt den irischen Wolfshund Oberon und sein Herrchen, den Druiden Atticus, auf die Spur von Hundeentführungen. Daraus wird schon bald eine Mordermittlung, die Atticus in Erklärungsnot und Detective Gabriella zur Verzweiflung bringt. Oberon dagegen weiß ganz genau, dass in ihm ein Sherlock Holmes steckt und Hunde sind sowieso die besseren Detektive.

Witzig, originell und immer wieder überraschend warten in diesem Band zwei großartige Fantasy-Krimierzählungen auf den Leser. Rein aus der Sicht des Hundes Oberon geschrieben, gibt es viele amüsante Szenen, in denen der Hund sich die Menschenwelt erklärt. Dass Atticus als zweitausendjähriger Druide zwischen den Orten in kürzester Zeit wechseln kann, gibt der Geschichte noch einen zusätzlichen Witz, da es zu vielen Ungereimtheiten kommt, die der Polizei erklärt werden müssen.

Dieses Spin-Off zu „Die Chronik des Eisernen Druiden“ ist urkomisch und lässt sich auch ohne Kenntnis der Originalreihe genießen. Kleine Andeutungen lassen aber hoffen, dass einige Ereignisse in der Hauptgeschichte eine Rolle spielen werden.

Beste Unterhaltung für Krimi- und Fantasyfreunde sowie Fans des eisernen Druiden. Eine klare Leseempfehlung!