City of Ashes - Chroniken der Unterwelt
Achtung dies ist eine Rezension zum zweiten Teil der Reihe, Chroniken der Unterwelt. Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hatte, sollte besser nicht weiterlesen, Spoiler Alarm.
Der zweite Teil der Chroniken der Unterwelt beginnt da, wo das erste Buch aufgehört hat. Nachdem Clary und Jace erfahren haben, dass sie Geschwister sind, versuchen sie erst einmal auf Abstand zu gehen. Natürlich ist auch der Rat nicht begeistert von der Vorstellung, dass der Sohn von Valentin Morgenstern mitten unter ihnen aufgewachsen ist. Um die Ereignisse aufzuklären, schicken sie eine Abgesandte des Rates, die Inquisitorin. Da diese aber noch eine Rechnung mit Valentin offen hat, denkt sie gar nicht daran objektiv zu ermitteln und verdächtigt von Anfang an Jace des Verrates. So müssen die Freunde wieder selbst ermitteln und kommen dabei in viele brenzlige Situationen.
Dieser Teil ist noch spannender geschrieben als der erste. Im ersten Teil war ein Perspektivwechsel zwischen Clary und einem Dämon im ersten Kapitel vorhanden, allerdings gab es danach fast keine mehr. In diesem Band ist der Perspektivwechsel kontinuierlich umgesetzt worden. Natürlich wird der Großteil aus Clarys Sicht erzählt, aber auch die Sicht von Jace, Alec und Maia (Einem Wolfsmädchen, welches in diesem Teil vorgestellt wird.) werden gezeigt. Dadurch erhöht sich die Spannung in diesem Teil noch mehr, da sehr oft, an den spannenden Stellen dann abgebrochen wird und eine andere Person an einem anderen Schauplatz weitererzählt. In diesem Band taucht man noch mehr ein, in die Schattenwelt von New York, da auch neue Schauplätze und neue Figuren hinzukommen.
Alles in allem ein spannender zweiter Teil, bei dem auch sehr viele Andeutungen gemacht werden, sodass man gar nicht anders kann, als die dritten Teil zu lesen. Eine klare Empfehlung für alle die den ersten Teil mochten.