Rezension

Code Elektra

Code: Elektra - Maria Engstrand

Code: Elektra
von Maria Engstrand

Bewertet mit 3 Sternen

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es ist kindgerecht geschrieben und die Figuren sind sympathisch. Leider fehlt es ihnen etwas an Tiefgang. Das Buch plätscherte eher so dahin, richtige Spannung wollte nicht aufkommen. Junior hat das Buch abgebrochen, da das erste richtige Rätsel für ihn zu spät im Buch auftauchte. Erst etwa bei der Hälfte des Buches ist ein Code zu knacken und oft werden die Hinweise und Lösungen den Kindern per Zufall zugespielt. Die Codes selber sind allerdings anspruchsvoll und es gibt auch noch eine Erklärung am Ende. Besonders Mailins Vater wirkte wieder sehr seltsam auf mich, aber dafür gab es am Ende eine Erklärung. Elektra selbst und ihre Mutter Mona wurden als Figuren für mich kaum greifbar und tauchten mehr am Rande auf. Den ersten Band habe ich vor einiger Zeit gelesen, so fand ich die Hinweise darauf in diesem Buch ganz gut. Aber auch hier wird nicht in die Tiefe gegangen und nur angerissen, so dass es durchaus sinnvoll ist Code Orestes vorher zu lesen. Mich haben die vielen Verweise irgendwann einfach genervt. Zusammenfassend ein kinngerechtes Buch, das eher dahinplätschert mit sympathischen, aber einfarbigen Figuren.