Rezension

Cold Case

Böses Blut - Robert Galbraith

Böses Blut
von Robert Galbraith

Bewertet mit 5 Sternen

Böses Blut hat mich mal wieder absolut überzeugt. Auch wenn 1.189 Seiten auf uns warten um einen Cold Case, also einen Fall von vor 40 Jahren, zu lösen ist es einfach sehr schön in die Welt von Strike und Robin abzutauchen. 
Neben den privaten Verwicklungen mit Matthew und auch Charlotte, kann sich Strike mit seinen Halbgeschwistern rumärgern und hat einen schweren Verlust zu verkraften. 

Trotz all dem bekommen wir ein interessantes Buch, dass die beiden ein ganzes Jahr begleitet. 

Viele Verdächtige und um so mehr Personen kommen in diesem Buch vor, schließlich leben viele die vor 40 Jahren mit der bis heute Vermissten Margot zu tun hatten, nicht mehr. Daher wird es zeitweise verwirrend, wer noch lebt und wer was zu berichten hat oder wer nun die Wahrheit nach 40 Jahre erzählt und sich damals nicht getraut hat. 

Der damalige Ermittler der zum damaliger Zeit ein nicht entdecktes Leiden hat, verrennt sich in die Theorie der Mörder müsste ein bestimmtes Sternzeichen haben. Aber auch diese wirren Gedanken beziehen Robin und Strike in ihre Ermittlungen mit ein um den Fall lösen zu können.

Alle Verwicklungen werden am Ende aufgelöst, jede Person kann bei der Lösung des Falles helfen und alles wieder super aufgeklärt. Kein Faden bleibt offen. Was bei sovielen Personen und Motiven und der langen Zeitspanne wirklich ein Meisterwerk ist. 

Ich freue mich jetzt schon sehr, wieder von den beiden zu lesen. Auch wenn es dann nicht mehr als die jetzigen 1.189 Seiten sein muss.