Coming Home (Heartland Bd. 1)
Bewertet mit 4 Sternen
Im ersten Band der Heartland Reihe muss die Hauptprotagonistin Amy einen schweren Verlust verkraften und dabei lernen, dass sie sich nicht die Schuld dafür geben darf. Wir lernen die Bewohner von Heartland und die Familie kennen. Amys Verhältnis zu ihrer Schwester Lou, die extra gekommen ist, um zu helfen, muss sich erst noch wieder einrenken und erst dieses und ein trauerndes Pony können ihr über den Verlust hinweg helfen und ihr zeigen, dass das Leben doch noch lebenswert ist.
Der erste Band ist eine Einführung zu der Amy, die sie später werden wird. Mit all den Fähigkeiten, die sie von ihrer Mutter in der Arbeit mit den Pferden gelernt hat. Und die sie auch im ersten Band schon beweisen kann.
Ich habe mir diesen ersten Band gekauft, da ich die Serie die daraufhin entstanden ist sehr gerne sehe. Natürlich haben die Serienmacher wieder einige Dinge grundlegend verändert, aber sonst haben sie sich doch recht gut an das Original gehalten.
Coming Home, habe ich im Original gelesen und muss sagen, dass die Sprache recht einfach gehalten ist und somit gut verständlich auch für Personen, die nicht fließend Englisch verstehen. Einzig bei manchen Fachausdrücken musste ich etwas überlegen, was es sein könnte oder doch mal mein Biologiewörterbuch zurate ziehen.
Ob ich mir die nächsten Bände auch kaufen werde, kann ich zu dem Zeitpunkt nicht sagen. Aber die 140 Seiten des ersten Bandes haben ich mit Amy und den anderen gut mitfühlen lassen und mir ein eher kurzweiliges Lesevergnügen bereitet.