Rezension

Coole witzige apokalyptische Welt

Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse (Jack, der Monsterschreck 1) - Max Brallier

Jack, der Monsterschreck, und die Zombie-Apokalypse (Jack, der Monsterschreck 1)
von Max Brallier

Bewertet mit 5 Sternen

Die Welt wurde von Zombies und Monstern überrannt und mittendrin Jack. Teenager und Waise, verlassen von seien Pflegeeltern schlägt er sich alleine durch. Dabei hilft sein videospielmäßiger Blick auf die Zombieapokalypse. Man muss halt manchmal das Beste aus einer echt nicht so guten Situation machen. Zudem hat er eine himmelhohe superkrass-uneinnehmbare Baumhaus-Festung als Basis. Es gilt herauszufinden, wer noch zu retten ist oder ob er der letzte Junge auf Erden ist. Es gibt zwar genug schaurige Monster zu bekämpfen, aber ohne Rettung kann man auch kein postapokalyptischer Actionheld sein und die ultimative apokalyptische Glanztat vollbringen.

Das Buch wurde passend zur neuen Netflix Serie kreiert, welche ich vorher nicht kannte. Wunderbar witzig und unterhaltend blickt man mit einem eher lustigen Auge auf eine ansonsten doch eher bedrohliche und traurige Situation wie eine Zombieapokalypse. Mit vielen großen Illustrationen und aufwendigen Beschriftungen hat das Buch einen Comic-Charakter, der definitiv zu begeistern weiß. Die Geschichte ist einfach nur witzig geschrieben, punktet durch aufregende Szenen, tolle Einfälle und kreative Monster und Waffen. Dazu geht es um Freundschaft und das man über sich hinaus wachsen muss. Und das ein bisschen bekloppt zu sein ein bisschen gut ist. Geschrieben ist das Buch in sehr jugendlicher Sprache und damit perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt. Das Buch macht definitiv Lust auf die Serie, wenn man sie noch nicht kennt, kann aber sicherlich auch gut als Ergänzung gelesen werden, wenn man von der Serie kommt.

Ein witzig postapokalyptischer Spaß mit Zombies und Monstern, und einem Jungen, aus dem ein mega krass toller postapokalyptischer Held wird. Ideal für kleine Abenteuer.