Cornwall – Vergangenheit mit Zukunft?
Bewertet mit 5 Sternen
In dem Buch „Das Glück liegt in Cornwall“ von Jennifer Wasche begleiten wir Riley auf der Reise, ihren Vater kennen zu lernen. Das Buch ist die überarbeitete Neuauflage von „Sieben Briefe nach Cornwall“.
Riley erfährt nach dem Tod ihres Vaters, dass er zum einen doch von ihr wusste und erbt zudem noch sein Café in einem kleinen Ort in Cornwall.
Von ihrer Mutter hat Riley nie wirklich Informationen zu ihrem Vater erhalten. Jedoch hat diese immer wieder betont, dass er nicht wusste, dass er eine Tochter hat.
Daher macht Riley sich nach einem Streit mit ihrer Mutter auf den Weg nach Cornwall, um etwas über den Mann herauszufinden, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Vor Ort lernet sie Lydia und Sebastian kennen. Beide helfen ihr zwar zurecht zu kommen, leider wissen sie jedoch nicht viel über ihren Vater. Da bekommt Riley die erste Nachricht – ein Fotoalbum und einen Brief ihres verstorbenen Vaters. Insgesamt hat er sieben davon geschrieben und an für ihn wichtigen Orten fürs sie hinterlassen. Und so beginnt Rileys Reise in die Vergangenheit. Hilfe bekommt sie dabei von Sebastian.
Die Schnitzeljagd bringt Riley ihrem Vater, den sie nie kennen gelernt hat, immer näher. Und auch Sebastian wärmt ihr Herz. Doch er war nicht ganz ehrlich zu ihr.
Wie wird Riley sich am Ende, wenn sie alle Briefe gefunden und gelesen hat, entscheiden? Und sind ihre Gefühle für Sebastian stärker als seine Lüge ihr gegenüber?
Die Geschichte ist schön geschrieben und es hat Spaß gemacht, diese zu lesen. Riley ist mir sehr sympathisch und die Idee mit den Briefen, die ihr Vater ihr hinterlassen hat, find ich sehr schön.