Rezension

Cosy Krimi aus Nürnberg

Auf Messers Schneide
von Sören Prescher

Bewertet mit 3.5 Sternen

Im dritten Fall für Mark, Dominik und Felix ist Geduld gefragt. Ein erstochenes Opfer und ein geheimnisvolles Loch in der Wand seines Zimmers geben Rätsel auf. Die Ermittlungsarbeiten sind mühselig und gestalten sich schwierig, lange hat man das Gefühl, die Drei treten trotz aller Arbeit auf der Stelle. Hier zeigt sich das Ermittlungen immer in alle Richtungen offen sein müssen und es oft ein leidiges Rumstochern ist, bevor man einen Treffer landet. Gut, dass Dominik mit seinen Eigenheiten immer mal für einen Lacher sorgt.

Mark wartet täglich darauf Vater zu werden, so ist er stets etwas abgelenkt, daher nimmt die Schilderung seines Privatlebens in dieser Folge einen erheblichen Teil ein. 

Man kann das Buch gut lesen, schöner leichter Erzählstil für entspannte Lesestunden, auch ohne Vorkenntnisse dürfte es hier keine Probleme geben.

Der Hovawart Felix kam hier ein wenig zu kurz, da er der Aufhänger für die Serie ist, hoffe ich im nächsten Teil mehr von ihm zu lesen.

Schön finde ich die Musikerwähnungen während der Autofahrten, eine Playlist ist im Anhang des Buches zu finden. 

Wer Krimis für gemütliche Lesestunden ohne viel Blut und Action sucht ist hier gut aufgehoben.