Da wäre noch mehr zum rausholen.

Perlen der Winde
von Astrid Korten Rike Bartlitz

Bewertet mit 3.5 Sternen

Catherine Evans arbeitet als Archäologin mit einem guten Gespür. Sie bekommt in Griechenland eine Ausgrabungsstätte zugesprochen wo sie erstmals mit ihrer Tochter zusammen arbeiten wird. In einer Höhle wird sie von einem starken Wind fast weggezogen und so beginnen die Turbulenzen um griechische Mytologie, Zeitreisen, Liebe und Gefahr.

Zum Cover: An und für sich ein schönes Cover, aber für meinen Geschmack passt es so absolut nicht zum Buch. Dieses weiße Fräulein verkörpert weder Gefahr, noch Erotik noch scheint es, dass eine Archäologin mit solch einem Outfit jemals zu Werke gehen würde. Dieser "Indiana Jones - Touch" fehlt einfach.

Meine Meinung zum Buch: An und für sich hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Das Buch einem Genre gänzlich zuzuordnen ist mir nicht gelungen. Zum Teil Mytologie, dann Erotik und ein wenig Zeitreiseroman. Der Spannungsaufbau ist ganz gut gelungen, die Sexszenen haben mir etwas zu viel Überhand genommen. Ich bin auch echt gespannt darauf wie die Geschichte weiter gehen wird. Nur war mir leider nicht bewusst, dass dieses Buch ein 3 Teiler ist und die Geschichte hört einfach mitten drin auf. Kein Abschluss oder Cliffhanger - einfach Schluß, Ende, Aus. Das hat mich echt gestört. Am Cover ist auch nicht ersichtlich, dass es eine Trilogie ist. Wenn man so richtig im Spannungsbogen gefangen ist und dann ist einfach Ende frustriert das ziemlich. Ich werde trotzdem den nächsten Band noch lesen weil mir einfach die Idee der Geschichte sehr gut gefällt. Der Zeitreisende in der Geschichte und sein Schicksal bzw. die Beziehung zur Catherine interessieren mich dann doch noch sehr. Einzig der Umgang vom Zeitreisenden Konstantin mit den neuen Technologien war mir doch nicht so ganz gut beleuchtet. Auch wenn er gut abgeschirmt wurde hat er sich doch ein wenig zu gut zurecht gefunden in der heutigen Zeit. 

Fazit: Gute Idee mit viel Potential die aber noch verbesserungswürdig erscheint.