Rezension

Dämonentage

Dämonentage - Nina Mackay

Dämonentage
von Nina MacKay

Bewertet mit 3 Sternen

Ich liebe die Bücher von Nina MacKay und hatte mich auch schon auf ihr neustes Werk gefreut. Aber ich hatte wohl zu hohe Erwartungen.

Die Grundidee mit den Dämonen hat mir gut gefallen. Immer zum Ende des Jahres wird die Pforte der Hölle geöffnet und die Dämonen dürfen in der Nacht raus. Wenn man überleben will, sollte man sich gut verstecken und in Sicherheit bringen.

 

Doch irgendwie wurde ich mit der Protagonistin Adriana absolut nicht warm. Am Anfang gefiel sie mir noch ganz gut, doch dann fand ich sie teilweise echt anstregend. Sie war in meinen Augen recht emotionslos und nichtssagend. Wenn nicht sogar langweilig.

Der Gegenpart, der Dämon Cruz, fand ich schon etwas besser. Er war zwar nicht langweilig, aber auch hier hatte ich mir etwas mehr Tiefe und Einblick gewünscht.

 

Auch hat mir der typische Witz und Sarkasmus in dem Buch gefehlt. Es gab ein paar Stellen wo ich schmunzeln musste, aber da ich anderes gewöhnt bin, war es mir persönlich zu wenig. Durch den flüssigen Schreibstil kam ich dennoch ganz gut vor ran. Aber leider konnte es mich nicht gänzlich packen.

Fazit

Es hat mir zwar gefallen aber konnte mich irgendwie nicht komplett überzeugen.

3 von 5 Büchern