Rezension

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„Damit endet es […] Und es beginnt.«

Das Erbe der Macht - Band 6: Schattenfrau - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Band 6: Schattenfrau
von Andreas Suchanek

Wer ist die Schattenfrau? Ihre Enthüllung steht kurz bevor und die Wahrheit wird unglaublich sein. Jahrhundertelang wartete sie auf ihre Gelegenheit, Rache zu nehmen und ihre Pläne stehen kurz vor ihrer Vollendung. Wenn es soweit ist, werden die Lichtkämpfe im Chaos versinken ...

Dieser Band ist definitiv nichts für Herzpatienten. Gleich drei Plots erreichen ihren Höhepunkt und sie gehen alle nicht sehr schonend mit dem Leser um. Ich persönlich habe es nicht kommen sehen und ziehe meinen Hut vor dem Autor. Mir wäre das nie im Leben eingefallen, auch wenn es einfach grandios ist.
Ich habe immer noch das Gefühl, dass ich viel zu sprachlos bin, um eine einigermaßen anständige Rezension zu verfassen. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel und die kleinen Cliffhanger zwischen drinnen sorgen dafür, dass man den Roman nicht mehr aus der Hand legen mag. Doch trotzdem kommt die humorvolle Seite der Serie nicht zu kurz. Alex und Jen sind nach wie vor ein Dreamteam und raufen sich langsam aber sicher zusammen. Ich frage mich ja immer noch, wie sich die Beziehung der beiden in Zukunft gestalten wird und ob aus ihnen noch mehr wird.
Ein wenig Sorgen mache ich mir ja um einige Charaktere, denn wie der Autor schon so eindrucksvoll in einer andern seiner Reihen unter Beweis gestellt hat, sind keine seiner Figuren unsterblich … Und gerade sieht es echt düster aus.

Spätestens mit diesem Teil wird klar, dass der Autor sein gewohnt hohes Niveau auch in seiner neuen Serie halten kann. Wer bisher noch nicht von „Erbe der Macht“ überzeugt war, wird es mit dem vorliegenden Band wohl sein. Von mir gibt es eine 1 mit Sternchen für gemeine Plot Twists, fassungsloses Entsetzen und einer Story, die es in sich hat.