Rezension

Dark Canopy ein interessanter Dystopie Roman

Dark Canopy - Jennifer Benkau

Dark Canopy
von Jennifer Benkau

In Jennifer Benkau´s  Zukunftversion hat der 3. Weltkrieg eine neue Rasse an Elitesoltaten hervorgebracht die inzwischen die Weltherrschaft übernommen haben . Die meisten Menschen leben unter der Kontrolle der Percents - eingesperrt in den Städten. Außerhalb der Städte ist es für Menschen verboten sich auf zu halten. Dementsprechend leben dort nur vereinzelte Rebellengruppen, die Tag für Tag um das nackte Überleben kämpfen. Joy ist eine von ihnen. Während einer Befreiungsaktion wird sie jedoch gefangen genommen und fällt in die Hände der verhassten Percents.  
Jennifer Benkau hat ihre Buch Idee wirklich gut umgesetzt. Streckenweise fand ich es ein bisschen zu langatmig. Dennoch kam immer wieder Spannung und Tempo in die Geschichte. Die Percents habe ich leider nie richtig vor mein geistiges Auge bekommen. Die Autorin hat sich sehr bemüht, die neue Rasse zu beschreiben aber irgendwie hatte ich immer einen blauen Avatar vor Augen. Ich war öfter leicht irritiert, wenn Frau Benkau von brauner Haut erzählte. :-). Ansonsten fand ich die Protagonisten sehr interessant und habe auch einen Draht zu ihnen gefunden.
Alles in allen hatte ich mir nach dem Megahype in den Buchblogs mehr erwartet. Die Geschichte ist gut, verdient aber meiner Meinung nach keine volle Punktzahl. Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen. Teil 2 Liegt schon bereit zum Lesen… dann mal los, auf ein Neues.