Rezension

Darkmouth 3

Darkmouth - Die Legenden schlagen zurück
von Shane Hegarty

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eigentlich könnte Finns Leben ganz normal sein: Sein Vater ist von der verseuchten Seite zurückgekehrt und Darkmouth ist zum ersten Mal seit 1.000 Jahren legendenfrei. Unglücklicherweise steht aber Finns 13. Geburtstag kurz bevor, an dem er offiziell zum Legendenjäger wird. Zu allem Überfluss strömen außerdem allerlei sensationsgierige Halbjäger und drei Mitglieder des Rats der Zwölf nach Darkmouth, um Finn beim Training zu begutachten. Und natürlich lauern dicht hinter den Toren der Stadt bereits die nächsten Legenden, um Finns Traum von einem ruhigen Leben mal wieder gehörig durcheinander zu bringen.

Das Buch ist der dritte Teil der Darkmouth-Reihe.
Ich habe das Buch gelesen, ohne die vorherigen zwei Bände zu kennen und hatte keinerlei Probleme in die Handlung hineinzufinden. Zu Beginn des Buches werden die bisherigen Geschehnisse rekapituliert, wodurch man einen guten Einblick bekommt und nicht völlig unwissend in die neue Handlung startet. Daher kann das Buch meiner Meinung nach gut gelesen werden, ohne die vorigen Bücher zu kennen, empfehlenswert wäre es jedoch, dies dennoch zu tun.
Der Schreibstil dieses Buches hat mir sehr gut gefallen, ich bin sehr schnell mit dem Buch durch gewesen. Die Charaktere wurden nicht sehr tiefgehen beschrieben, das wird mit Sicherheit in den vorherigen Bänden geschehen sein. Dennoch bekommt man ein gutes Bild von den Charakteren und kann sie sich gut vorstellen.
Die Handlung an sich ist auch verständlich und liest sich flüssig. Es gibt von Zeit zu Zeit Rückblicke nach Liechtenstein, die sich zeitlich immer näher an die eigentliche Handlung heranbewegen. 
Besonders gut gefallen hat mir die Gestaltung des Buches. Die schwarz gefärbten Seitenrändern bzw. die komplett schwarzen Seiten bringen ein bisschen Abwechslung in das Leseerlebnis hinein. Ob es ein System gab, welche Seiten weiß oder schwarz waren, war mir nicht erkenntlich. Auch die kleinen Zeichnungen und Abbildungen haben gut zur Story gepasst und das Buch etwas aufgelockert.