Rezension

Das 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben

Projekt Orphan
von Gregg Hurwitz

Bewertet mit 5 Sternen

 

Von Gregg Hurwitz habe ich schon etliche Bücher gelesen und fand sie immer sehr spannend, so dass ich echt gespannt auf „Projekt Orphan“ war.

Dieser 416-Seiten-starke Thriller hat mich schon nach kurzer Zeit von sich überzeugt, denn er hat alles, was ein guter Thriller haben sollte: Spannung, Wendungen, starke Charaktere und eine Geschichte, die man so noch nicht gelesen hat, auch nicht als Vielleser.

 

Klappentext

Evan Smoak ist der "Nowhere Man". Ein geflüsterter Name unter Kriminellen, den manche für einen Spuk halten. Er hilft denen, die keinen Ausweg mehr haben. Dies ist seine Art sich seine Menschlichkeit zu erhalten, nachdem er jahrelang unter dem Decknamen "Orphan X" im geheimen Auftrag der US-Regierung getötet hat. Während er einer Jugendlichen hilft, den Fängen eines Mädchenhändlerrings zu entkommen, wird er überwältigt und entführt. Jetzt muss Evan all sein Können aufbringen, um sich selber zu befreien, bevor es zu spät ist … Denn es gilt weiterhin sein 10. Gebot: Lasse niemals einen Unschuldigen sterben.

Smoak ist ein sehr charismatischer Hauptcharakter und Hurwitz beschreibt ihn und sein Handeln sehr authentisch meiner Empfindung nach.

Die Geschichte ist gut recherchiert und sehr spannend präsentiert. Besser kann man es kaum noch schreiben, daher auch volle Punktzahl für Evan Smoak und „Projekt Orphan“ !