Rezension

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Das Apfelblütenfest

Das Apfelblütenfest - Carsten Sebastian Henn

Das Apfelblütenfest
von Carsten Sebastian Henn

"Jules war neun Jahre alt, als er eine Stellenanzeige in den größten und schönsten Baum im Apfelhain der Familie ritzte. Er suchte damals eine Haushälterin für seinen Vater, dem nach dem Tod seiner Frau alles über den Kopf wuchs. Seitdem sind zwanzig Jahre vergangen, Jules' Vater ist längst tot, und er selbst hat widerwillig das Hofgut übernommen, auf dem Calvados und Cidre produziert werden. Und plötzlich bewirbt Lilou sich um die Stelle bewirbt, eine fröhliche, eigensinnige junge Frau, die in dem kleinen Ort an der normannischen Küste als Heilpraktikerin arbeitet. Nach und nach öffnet sie Jules das Herz, für die Schönheit der Natur und auch für die Liebe. Doch allzu schnell müssen die beiden erkennen, wie zerbrechlich Liebe sein kann, wenn das Schicksal eingreift ..."

Quelle: Mayersche.de

Ein wunderschön geschriebenes Buch über Freundschaft, Liebe und die Produktion von Calvados. Es hat Spaß gemacht, in dieses kleine Städtchen mit seinen Bewohnern einzutauchen. Hier findet man alles: vom verschrobenen Landbesitzer, über einen arroganten Arzt bis hin zu einem unangenehmen Bürgermeister. Und mittendrin ist Lilou, die in einem wunderschönen kleinen Haus wohnt - zusammen mit einem Hund und einer Katze. Sie hat eine tolle beste Freundin und diese beiden halten zusammen wie Pech und Schwefel. Es kommt wie es kommt: Lilou verliebt sich in Jules und die beiden erleben wunderschöne Tage zusammen.

Dieses Buch ist zauberhaft geschrieben - man kann es überhaupt nicht aus der Hand legen. Zudem hat es noch ein wunderschönes Cover, welches sich hervorragend im Bücherregal macht.