Das beste Buch der Trilogie, aber nichts für Sensible
Bewertet mit 5 Sternen
"Die Meisterin" von Trudi Canavan (erschienen bei cbt) ist der letzte Band der Die Gilde der schwarzen Magier Trilogie. Äußerlich ist das Buch wieder schön gestaltet und passt zu den anderen Bänden der Reihe.
Auch inhaltlich schließt das Buch an die Vorangeganenen an. Sonea lebt nun schon länger an der Magiergilde. Sie ist nicht nur erwachsener geworden, sondern auch die Schülerin des Oberen Magiers Akkarin. Diese Beziehung erfordert von ihr viel Mut und Vertrauen, denn sie werden von den restlichen Magiern geächtet. Deswegen müssen sie auch den Schutz der Akademie verlassen und sich in das Land der gewaltvollen Sachaka begeben. Dort finden sie viel Leid, aber auch Freude.
An diesem Band gefällt mir besonders gut, dass Sonea erwachsen geworden ist. Besonders ihr Charakter ist reifer geworden. Diese Wandlung finde ich sehr spannend. Auch die Beziehung zwischen ihr und ihrem Meister wandelt sich im Zuge ihrer gefährlichen Reise, das macht die Geschichte nicht nur realistischer, sondern auch lesenswerter. Das macht dieses Buch auch meiner Meinung nach zu dem besten Buch der Trilogie. Das Ende ist jedoch sehr traurig, weswegen ich es für sensible Leser nicht empfehlen würde.