Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Das Böse vergisst nie

Dark Village 01 - Das Böse vergisst nie - Kjetil Johnsen

Dark Village - Das Böse vergisst nie
von Kjetil Johnsen

~ Erster Satz ~

Plötzlich, mitten im September: ein heißer Tag.

~ Meine Meinung ~

Ersteinmal möchte ich etwas zur Aufmachung des Buches sagen, die mir ausgesprochen gut gefällt! Das Cover gefällt mir mir dem Raben, dem Geäst und den Farben neongelb und schwarz, sehr gut, ebenso wie die Auswahl der Schrift!
Der Buchdeckel ist nach innen umgeklappt und dazu passend gestaltet. Dort lernen wir direkt die vier Freundinnen mit Namen und kurzer Beschreibung kennen. Der Buchschnitt ist komplett schwarz! Wunderschön!

Das Buch beginnt mit der Entdeckung der Leiche im See, danach wird rückblickend erzählt, was in den letzten 21 Tagen vor dem Mord passiert ist. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der 4 Mädchen und 2 weiteren Personen. Trotz der häufigen Wechsel kam ich nicht durcheinander und konnte das Buch flüssig und in einem Zug durchlesen. Die Sprache der Mädchen ist manchmal sehr ordinär, frech und rotzig, was ich teilweise sehr amüsant fand. Eine positive Überraschung war für mich, dass das Thema Homosexualität angesprochen wird! Das gemeinste an diesem Buch ist das Ende! Aber sowas von fies! Das Buch ist einfach abgehackt an der "Noch 12 Tage bis zum Mord"-Stelle. Wie ich es hasse.... was allerdings durch die Vorfreude auf den nächsten Band wieder relativ neutralisiert wird. :D Ich werde die "Krimi-Soap", wie der Verlag das ganze nennt, auf jeden Fall weiterlesen!