Rezension

Das Buch und ich sind keine Freunde geworden

Der schönste Zufall meines Lebens -

Der schönste Zufall meines Lebens
von Laura Jane Williams

Bewertet mit 2 Sternen

Penny wünscht sich ein Kind in ihrem Leben. Und dazu am besten noch den passenden Mann. Allerdings gestaltet sich die Partnersuche für sie schwierig. Plötzlich steht Penny zwischen drei Männern und ihr Gefühlschaos ist komplett.

Den Erzählstil empfand ich als ein wenig holprig und gerade zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, mich auf das Lesen zu konzentrieren und mich auf die Geschichte einzulassen. Es wird in der dritten Person erzählt und zwischen den Protagonisten hin und her gesprungen, was ich ein wenig verwirrend fand. Aber nach dem ersten Drittel lässt sich das Buch dann doch gut und schnell lesen.

Mit Penny konnte ich mich irgendwie überhaupt nicht identifizieren. Sie wirkt auf mich irgendwie naiv, irgendwie gezwungen. Ist ihr wichtigstes Lebensziel wirklich, einen Mann und Kinder zu haben?
Außerdem kann ich Uhren Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen und für mich wirkt sie sprunghaft und ich- bezogen. Selten hat mich eine Protagonistin so genervt.

Bei mir kamen die Emotionen nicht an. Die Geschichte kratzt eher an der Oberfläche. Sie ist locker-leicht und kurzweilig.

Letztendlich stimmt mich das Ende zufrieden, lässt mich aber etwas enttäuscht zurück. Dieses Buch ist anders als erwartet. Man sollte keine romantische, humorvolle Geschichte erwarten, sondern die Geschichte einer eigenwilligen Frau, die ihr Leben genießt und drei Männer gleichzeitig datet.