Rezension

Das Ende des weißen Drachen

Das Imperium aus Asche - Anthony Ryan

Das Imperium aus Asche
von Anthony Ryan

Bewertet mit 5 Sternen

Die Freiheit wird im Krieg gegen den Weißen Drachen mit viel Blut und Feuer bezahlt. Es steht alles auf dem Spiel und die Opfer, die zu bringen sing, sind sehr hoch. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer und er liegt auf uraltem vergessenem Wissen.

Der weiße Drache hat sich erhoben und seine Armee von Bestien, Drachen und Verderbten kämpft gegen die Menschen. Ihr Überleben steht auf dem Spiel. Der ehemalige Dieb und nicht registrierte Blutgesegnete Claydon Torcreek,  Lizanne Lethridge die Agentin, und Kapitän Corrick Hilemore sind an ganz unterschiedlichen Gegenden der Erde unterwegs. Doch während die Welt in Flammenaufgeht, stellen sie sich der todbringen Macht entgegen.

 

Meine Meinung

Auch hier, bei diesem dritten Teil von Draconis Memoria muss ich wieder betonen, dass es kein Buch zum mal schnell durchlesen ist. Die vielen Protagonisten und Handlungsstränge lassen das nicht zu. Doch alle führen am Ende zusammen und alle Fragen, die noch offen waren, werden beantwortet. Mancher der mir lieb gewordenen Protagonisten musste sein Leben lassen im Kampf gegen den Weißen Drachen und sein Heer aus Drachen und Verderbten. In die Geschichte habe ich wieder schnell hineingefunden und konnte auch wieder mit den Protagonisten mitfühlen. In Clay, der einen großen Hass auf den Herrn der Drachen hatte. In Lizanne Lethridge, die ihr Leben für eine freie Welt riskierte. Und die unbedingt den Tüftler finden musste. Ob ihr das wohl gelungen ist? Und was ist mir Sirus, der zwar ein Verderbter war, aber mit dem Drachen nicht immer einer Meinung, was er sich wohlweislich nicht anmerken lassen durfte. Die Strafen, die ihn bei einem Versagen, einer verlorenen oder nicht wirklich gewonnenen Schlacht, trafen, waren schlimm.  Verstanden habe ich die Menschen nicht, die trotz der offensichtlichen Bedrohung noch ihre eigenen Scharmützel austrugen. Ich habe die Protagonisten durch das Buch begleitet habe ihre Freude und auch Trauer mitgetragen, konnte mit ihnen fühlen. Der Autor hat es verstanden, die Spannung aus dem Vorgänger mitzunehmen und bis zum Ende dieses Buches zu halten. Es hat mich gefesselt und ich war richtig versunken und in seinen Bann geraten. Außerdem hat es mich sehr gut unterhalten, Daher komme ich nicht umhin, es weiterzuempfehlen sowie die volle Bewertungszahl zu vergeben.