Rezension

Das Ende kommt....

Hell’s Paradise – Band 11 -

Hell’s Paradise – Band 11
von Yuji Kaku

Bewertet mit 5 Sternen

Auch bei dieser Reihe rückt das Ende immer näher und die Stimmung wird immer spannender und gleichzeitig auch bedrückter. Welcher Charakter hält bis zum Ende durch und welcher wird im letzten Kampf sein Leben lassen? Diese und viele andere Fragen schwirren mir beim Lesen immer wieder im Kopf rum.

Diesmal gilt es fünf Teams zu bilden, die Pangu-Zentren zu finden und alle gleichzeitig zu zerstören. Doch die sind eine harte Nuss. Außerdem kommen so ziemlich alle bereits an ihre Grenzen, denn der Kampf ums Überleben und die ständigen Monsterkämpfe fordern langsam aber sicher ihr Tribut. Doch man darf die Hoffnung nicht aufgeben, dass alles auf ein Happy End zusteuert.

In diesem Band sind es vorallem Gabimaru, Chobe und Shugen, die mich faszinieren. Chobe entwickelt sich für mich mit am Besten, weil er einfach immer wieder diese besorgte Seite durchblitzen lässt. Frei nach dem Motto “Harte Schale – weicher Kern”. Gleichzeitig macht mich sein Aufschwung aber traurig, weil ich irgendwie im Gefühl habe, dass er einer der Charaktere sein wird, die kein Happy End erwartet. Gabimaru hat für mich in den letzten Bänden ebenfalls an Stärke und Ausstrahlung zugenommen, was mich unheimlich begeistert, da er in den Anfangs-Bänden sehr nachgelassen hat und mehr blass wirkte als stark. Doch zum Ende hin erlebt er einen Aufschwung, den ich mir eindeutig schon früher gewünscht hätte.

Alles in allem ist auch dieser Band wieder toll geworden. Die Kämpfe sind zwar diesmal rar gesät, aber dennoch kommt keine Langeweile auf. Es finden Gespräche, Verbrüderungen und Vorbereitung auf den Endspurt statt, die wichtig sind um die Authentizität zu wahren und uns auf das vorbereiten, was noch kommen wird. Den großen Showdown und das endgültige Ende….