Rezension

Das Erbe der Macht 4 - 6

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 2: Feuerblut (Bände 4-6) - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 2: Feuerblut (Bände 4-6)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch beinhaltet die Teile 4 - 6 aus der Schattenchronik-Reihe  "Das Erbe der Macht".

Feuerblut:

Nachdem Jen einen Teil der Prophezeiung des geheimnisvollen Folianten lesen kann, werden Jen und Alex auf eine Geheimmission nach Indien geschickt, um eine für die mächtige Schattenfrau wichtige Waffe zu bergen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Derweil begeben sich Clara, Chloe und Chris zum Anwesen Claras Familie, um in deren Privatbibliothek Hinweise auf die Identität der Schattenfrau zu erlangen. Doch auch diese 3 haben es nicht wirklich leichter.

Das Cover des Buchs ist einfach wieder brillant, obwohl schon die Einzelbände geniale Cover haben.. Es passt insgesamt sehr gut zur bisherigen Reihe und auch perfekt zu diesem Band.

Über den Schreibstil des Autors brauche ich kaum noch was zu sagen. Der ist einfach spitze. Die Charaktere entwickeln sich gut weiter, die Orte werden gut beschrieben (ebenso wie neue Charaktere) und die Spannung ist vom ersten bis zum letzten Satz auf sehr hohem Niveau.

Auch in diesem Teil werden kleine Teile aufgelöst und viele weitere Fragen entstehen. Vieles davon ist so unvorhersehbar und doch logisch und man wird einfach in den Bann der Serie gezogen.

Von der Qualität ist bisher keine Änderung gegenüber den Vorgängerbänden zu merken - die ist maximal hoch. Nicht umsonst wurde der Autor auch schon einige Male dafür ausgezeichnet.

Obwohl ich nicht zu oft Fantasy-Bücher lese bzw. höre, bin ich mittlerweile in der Sucht gefangen und kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu hören.

Fazit: Der 4. Teil der Urban-Fantasy mit hohem Suchtpotential. Aber unbedingt der Reihe nach lesen/hören! Volle 5 von 5 Sternen

 

Silberregen:

Während Max noch immer mit seinen Erlebnissen hadert und er zum Psychologen des Castillos geschickt wird, machen sich Jen, Alex und Clara auf um den 2. Sigilsplitter "Silberregen" zu finden. Dabei gelangen sie in ein London, das keinen Wall besitzt, dafür aber den Eiffelturm.

Das Cover des Buchs ist einfach wieder brillant. Es passt insgesamt sehr gut zur bisherigen Reihe und auch perfekt zu diesem Band.

Über den Schreibstil des Autors brauche ich wohl auch kaum noch was zu sagen - der ist einfach spitze. Die Charaktere entwickeln sich gut weiter, die Orte werden gut beschrieben (ebenso wie neue Charaktere) und die Spannung ist vom ersten bis zum letzten Satz auf sehr hohem Niveau. Der Sprecher Kris Köhler ist top.

Es gibt wieder jede Menge Überraschungen, neue Charaktere und natürlich die liebgewonnenen "alten". 

Es wird immer deutlicher, dass Alex eine noch größere Rolle in dem Buch bekommt; auch Jens Charakter dürfte noch einiges zu entlocken sein.

Und natürlich gibt es ein Wiedersehen mit der Schattenfrau, der man wieder etwas näher kommt und einer düsteren Prophezeiung dieser für den nächsten Teil, der ja auch "Schattenfrau" heißt.

Und auch der Humor - allein schon die "Streitereien" zwischen Alex und Jen macht das ganze noch lesenswerter.

Auch in diesem Teil werden kleine Teile aufgelöst und viele weitere Fragen entstehen. Vieles davon ist so unvorhersehbar und doch logisch und man wird einfach in den Bann der Serie gezogen.

Von der Qualität ist bisher keine Änderung gegenüber den Vorgängerbänden zu merken - die ist maximal hoch. Nicht umsonst wurde der Autor auch schon einige Male dafür ausgezeichnet.

Fazit: Allen Fantasy-Freunden (oder wer es noch werden will) kann ich dieses Buch bzw. diese Reihe nur ans Herz legen. Aber am besten mit dem 1. Teil beginnen. 5 von 5 Sternen

 

Schattenfrau:

Während die Unsterblichen versuchen das Siegel der Schattenfrau zu brechen, begeben sich Alex, Jen und Clara auf die Spuren von ihr und dem ersten Stabmacher. Kevin reist zusammen mit seinem Zwillingsbruder Chris und Chloe auf zu seiner Familie. Denn in den Therapiesitzungen kam doch einiges über seine Kindheit zutage. Was ihm seine Eltern allerdings offenbaren, damit hätte wohl keiner gerechnet.

Das Cover des Buches ist wieder ein absoluter Hingucker, der nicht nur zum Buch, sondern zur ganzen Reihe passt.

Über den Schreibstil des Autors brauche ich nicht viel zu schreiben - Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt, die Charaktere entwickeln sich auch langsam, aber stetig weiter. Die Spannung ist von der ersten bis zum letzten Kapitel auf grenzgenial hohem Niveau, was dem unglaublichen Plot und der unerschöpflichen Kreativität des Autors zu verdanken ist. 

Einige Geheimnisse, wie z.B. die Identität der Schattenfrau werden gelüftet, dafür tauchen neue Fragen auf.

Genial auch, wie der Autor es schafft die verschiedenen Handlungsstränge so unter einen Hut zu bringen, sodass es nie langweilig oder auch verwirrend wird. 

Dazu kommt zu einer actionreiche Fantasygeschichte der Humor der immer wieder hervorkommt.

Ideal auch die Zusammenfassung am Anfang, wenn der Vorgängerteil schon etwas länger zurückliegt.

Fazit: Grenzgenialer 6. Teil der Reihe. Man sollte allerdings bei Teil 1 beginnen, da alle Teile aufeinander aufbauen. 5 von 5 Sternen