Rezension

Das erste Mal

Black Dagger 01. Nachtjagd - J. R. Ward

Black Dagger 01. Nachtjagd
von J. R. Ward

Bewertet mit 3 Sternen

~~*** Inhalt ***
Düster, erotisch, unwiderstehlich - die letzten Vampire kämpfen um das Schicksal der Welt
Das Leben der jungen Beth Randall verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen - sie lebt in einem zu kleinen Apartment, geht selten aus und hat einen schlecht bezahlten Reporterjob bei einer kleinen Zeitung in Caldwell, New York. Ihr Job ist es auch, der sie an den Tatort eines ungewöhnlichen Mordes führt: Vor einem Club ist ein Mann bei der Explosion einer Autobombe gestorben, und die Polizei kann keinen Hinweis auf die wahre Identität des Toten finden. Dann trifft Beth auf den geheimnisvollen Wrath, der in Zusammenhang mit dem Mord zu stehen scheint. Der attraktive Fremde übt eine unheimliche Anziehung auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Während sie sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit Wrath einlässt, wächst in ihr der Verdacht, dass er der gesuchte Mörder ist. Und Wrath hat noch ein paar Überraschungen mehr für sie auf Lager, denn er behauptet, ein Vampir zu sein - und das Oberhaupt der Bruderschaft der BLACK DAGGER, die seit Jahrhunderten einen gnadenlosen Krieg um das Schicksal der Welt führen muss ….

*** Meine Meinung ***
Mein erstes Black Dagger Buch und ... nun ja, so ganz kann ich den Hype nicht verstehen. Ja, es ist ganz interessant und auch ein wenig spannend, aber die Charaktere sind recht eindimensional und das tötet die Spannung leider auch ein wenig ab. Allein schon die Figur der Beth - so was von naiv und auf der anderen Seite jedoch stellenweise eine „plietsche Deern“ - sehr merkwürdige Kombination. Natürlich erfüllen die Männer schön die typischen Klischees - hart und schön, nur bei einer Frau werden sie weich.
Der Sprecher Johannes Steck hat sein Möglichstes getan, um der Geschichte Leben einzuhauchen, aber das hat leider auch nicht gereicht.
Wer seichte Unterhaltung mit Klischees sucht, ist hier bestens bedient - ich vergebe 3 Punkte, weil ich mich easy unterhalten fühlte.