Rezension

Das fehlende etwas hat gefehlt

Alexandra - Natasha Bell

Alexandra
von Natasha Bell

Bewertet mit 3.5 Sternen

Alexandra führt mit ihrem Partner Marc seit zwölf Jahren eine glückliche Ehe und hat zwei schöne Töchter bekommen.
 Eines Tages verschwindet sie spurlos, niemand weiß warum sie entführt worden ist. Man findet nur ein paar blutige Kleidung von ihr. Wurde sie ermordet? 
Doch dem ist nicht so, sie wird festgehalten in einem Raum und ist weit entfernt von ihrer Familie. Marc macht sich auf die Suche nach ihr. Dabei findet er zahlreiche düstere Geheimnisse über seine ehemalige Frau auf, kann man sich so in einem Menschen irren?

Wir steigen in den Thriller direkt mit dem Verschwinden der Protagonistin auf und machen uns vertraut mit den Charakteren. Marc, der Ehemann von Alexandra, verzweifelt auf dem Boden zerstört, weiß nicht was los ist, und macht sich nach paar Tagen auf die Suche nach seiner Frau. WIr verfolgen die Suche nach Alexandra mit inklusive einer Zeitangabe und parallel dazu wird nach jedem "Zeitkapitel" die Perspektive und die Situation der Protagonistin eingenommen, und aus ihrer Sicht die Handlung geschildert. 

Sprunghaft reisen wir in der Zeit und lernen die Anfangszeit zwischen Alexandra und Marc kennen. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit finde ich an sich ganz gut, nicht desto trotz verwirren sie den Leser beim Lesen.

Das Cover finde ich um ehrlich zu sein, nicht gut, da es mich in einer Buchhandlung nicht ansprechen würde. Es vermittelt eher den Eindruck eines Liebesromanes. 

Mit dem Schreibstil des Buches kann ich mich über das ganze Buch zufrieden geben. Manchmal fehlte mir die Spannung, dies weist sich aber nicht als schlimm auf. 

Zusammengefasst ein Thriller, welcher ein gutes Grundkonzept vermittelt, welchem aber das Entscheidende Etwas fehlt.