Rezension

Das Fremde Haus

Das fremde Haus - Sophie Hannah

Das fremde Haus
von Sophie Hannah

Der Psychothriller "Das fremde Haus" von Sophie Hannah ist ein Buch, das widersprüchliche Gefühle in mir ausgelöst hat. Aber zunächst ein paar Worte zur Geschichte:

Connie Bowskill sieht sich mitten in der Nacht auf einer Internetseite einer Immobilienfirma einen virtuellen Rundgang durch ein Haus an. Allerdings nicht durch irgendein beliebiges Haus, sie sucht nach einer ganz bestimmten Adresse: Bentley Grove 11. Während dieses Rundgang sieht sie im Wohnzimmer des Hauses eine Leiche. Es ist eine Frau, die in ihrem eigene Blut auf dem Teppich liegt und eine verblüffende Ähnlichkeit mit ihr selbst aufweist. Panisch weckt Connie ihren Mann, um ihm die schreckliche Entdeckung zu zeigen. Doch als ihr Mann sich den Rundgang ansieht ist die Leiche der Frau spurlos verschwunden ...

Mir hat die Geschichte mittelmäßig gut gefallen. Die Geschichte ist eigentlich spannend und ich wollte auch unbedingt wissen wie sie ausgeht, allerdings sind ausnahmlos alle Protagonisten furchtbar unsympathisch. Das betrifft Connie die Hauptprotagonistin, aber auch die Ermittler der Polizei und auch die Nebenfiguren. Ein paar Randhandlungen der Geschichte scheinen mir außerdem ziemlich unwichtig und unnötig und ziehen sie nur in die Länge. Alles in allem ein Buch was man nicht gelesen haben muss und für das Mann lieber kein Geld ausgeben sollte.