Rezension

Das ganz große Glück..?!

Selection - Die Elite - Kiera Cass

Selection - Die Elite
von Kiera Cass

Handlung:
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
Autorin:
Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren, studierte Geschichte an der Radford University und lebt heute mit ihrer Familie in Virginia, Ihre Freizeit verbringt sie mit Lesen, Tanzen, Videodrehen und großen Mengen Kuchen. In ihrem Leben hat sie ca. 14 Jungs geküsst. Keiner davon war ein Prinz. Mit ihren ›Selection‹-Romanen hat sie es weltweit auf die Bestseller-Listen geschafft.
Meine Meinung:
Die Geschichte um America und Mason geht weiter! 
America hat in diesen Teil bewiesen, dass ihr Herz am rechten Fleck sitzt. Sie weiß was richtig und was falsch und weiß wie man sich bei Ungerechtigkeiten zu verhalten hat. Sie weiß, dass man sich für die weniger betuchten einsetzen muss und Unrechtes verhindert werden muss, vor allem von denjenigen, welche die Möglichkeit dazu haben. Was mir an ihrem Charakter nicht so gut gefallen hat, war ihr geteiltes Herz, welches immer noch zwischen Aspen und Maxon entscheiden muss. Ihr Hin und Her hat mich teilweise sehr genervt.
Zu Aspen möchte ich gar nicht viel sagen. Ich finde ihn unheimlich anstrengend und würde ihm am liebsten aus dem Palast verbannen. Sein ständiges Schlechtmachen von Maxon ging mir tierisch auf die Nerven. Dazu muss ich sagen, dass ich in Angesicht der Situation für die Verbindung zwischen Maxon und America bin, andere Leser werden da sicher anderer Meinung sein und so den Charakter von Aspen aus ganzen anderen Augen betrachten.

Maxons Charakter hat mich um einiges überrascht und das im positiven Sinne. Anfangs war ich über die Ereignisse und sein Verhalten sehr schockiert. Aber um ehrlich zu sein finde ich sein Verhalten sogar recht überzeugend und realistisch. Dass er America nicht die ganze Zeit die Füße küsst, finde ich gut und ich bin gespannt, wie sich sein Charakter im dritten Teil weiterentwickeln wird. Maxons Charakter hat aus meiner Sicht sehr viel Potenzial.
Fazit:
Der zweite Teil dieser wundervollen Trilogie hat mir ebenso gut gefallen wie der erste Band. Die Spannung wurde von Frau Cass durchweg gehalten und ich bin sehr gespannt auf den dritten und letzten Band. Jedoch muss ich auch sagen, dass diese Dreiecksgeschichte ziemlich anstrengend gewesen ist. Dieses ständige Hin und Her und Americas Unentschlossenheit war für mich dann doch etwas nervig.

Ich bin nun gespannt wie diese Geschichte zu ende gehen wird und hoffe noch immer auf ein Happy End mit Maxon und America.