Rezension

Das Geheimnis der Filmdiva

Stille Havel - Tim Pieper

Stille Havel
von Tim Pieper

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Toni Sanftleben und die »Traumfabrik«.

Potsdam. Im Park Sanssouci wird ein Kunstsachverständiger erschlagen aufgefunden. Der Tote stellte zuletzt Recherchen zum Filmunternehmen Ufa an und zeigte außerdem auffälliges Interesse an einem Gemälde im Museum Barberini. Das wertvolle Porträt zeigt eine schwarz gekleidete Frau. Doch sie trägt einen Schleier, der ihr Gesicht verhüllt, und ihre Identität ist unbekannt. Wer ist die Geheimnisvolle? Seine Nachforschungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben zu einer alten Havelvilla, hinter deren Mauern sich ein schreckliches Geheimnis verbirgt.

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits  „Dunkle Havel“, „Kalte Havel“, sowie „Tiefe Havel“ gelesen hatte, liegt dem Leser nun mit „Stille Havel“ ein weiterer Band von Erfolgsautor Tim Pieper vor, in welchem Hauptkommissar Toni Sanftleben ermittelt. Wie der Klappentext es ja bereits verrät wird im Potsdamer Park Sanssouci der Kunstgutachter Helmut Lothroh erschlagen aufgefunden. Da der Tote kurz vor seinem Ableben besonderes Interesse an dem Gemälde „Frau mit Schleier“ zeigte, welches eine Unbekannte darstellt deren Identität ungeklärt war, liegt die Vermutung nahe, dass sein Interesse für dieses Gemälde mit seinem Tod in Zusammenhang steht. Kommissar Sanftleben und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und decken einen fesselnden Fall auf….

Ich muss zugeben, dass ich schon lange begeistert bin von dieser Krimi-Reihe, sowie dem fesselnden Schreibstil des Autors. Dieser Krimi ist sein Meisterstück.
Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende straff gespannt, die Figuren authentisch und gut vorstellbar gezeichnet und fiktive Geschehnisse mit wahren Ereignissen geschickt vermengt. 56 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel erstrecken sich auf 333 Seiten und lasen sich wie im Flug. Das Cover wirkt ruhig und beunruhigend zugleich. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969