Rezension

Das geliebte Meer

Dark Blue Rising (Bd. 1)
von Teri Terry

Tabitha liebt das Meer. Sie liebt es am Strand und in der unmittelbaren Nähe des Meeres zu sein. Dort lernt sie Jago kennen. Jago ist anders als sie. Er hat einen festen Wohnsitz und eine große Familie. Bei Tabby besteht die Familie nur aus ihr und Cate. Sie leben auf der Flucht. Von klein auf hat ihr Cate eingeimpft, dass sie niemandem ihre Namen sagen darf und sich stets von allem fernhalten soll. Nur diesmal klapp es mit der Zurückhaltung nicht. Tabby muss vor Jugendlichen flüchten und wird dabei von einem Auto angefahren. Sie landet im Krankenhaus und kann von dort mit Cate gerade so fliehen bevor die Polizei ankommt. Nach einigen Tagen der Flucht werden Tabby und Cate doch geschnappt. Es stellt sich heraus, dass Tabby andere Eltern hat, bei denen sie von nun an leben soll.

Teri Terry schreibt so mitreißend und spannend wie in ihren anderen Bücher. Die kurzen Kapitel machen es sehr einfach durch das Buch zu fliegen. Man ist so schnell durch, dass es wirklich schade ist. Der spannende Inhalt wird von Teri Terry so bewegend erzählt, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen, da man unbedingt wissen will wie es weitergeht.

Die Charaktere sind mit Liebe und Tiefe von ihr beschrieben, so dass die Handlungen und Gefühle sehr gut nachzuvollziehen sind. Die Landschaft hat Teri Terry sehr schön dargestellt ohne aber die Umweltschäden, die in den nächsten Jahren wohl eintreten werden, zu beschönigen.

Das Ende kam hier viel zu schnell und fast alle Fragen sind noch offen, so dass ich dem Erscheinen des nächsten Bandes der Trilogie entgegenfiebere.