Rezension

Das Gemälde der Tänzerin

Das Gemälde der Tänzerin - Christine Jaeggi

Das Gemälde der Tänzerin
von Christine Jaeggi

Bewertet mit 4 Sternen

Das Buch hat mir gut gefallen, besonders die Beschreibungen der Umgebung konnten mich begeistern und haben bei mir die Lust entfacht diese schöne Insel mal zu besuchen. Es ist ein schöner Sommerroman mit viel Liebe und Gefühl. Marie ist eine Protagonistin, der man nur das beste wünscht und für sie hofft, dass sich ihr Leben zum Besseren wandelt. Auch die Nebencharaktere waren gut beschrieben und hatten ihre Ecken und Kanten. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der lockere leichte Liebesgeschichten mag, wenn ich auch manche Reaktionen und Taten von Christian und Marie nicht unbedingt nachvollziehen konnte.

Auch der Vater ihrer älteren Tochter ist keine Hilfe, da er nicht einmal Unterhalt bezahlt, obwohl er durch die Heirat mit seiner neuen Frau ordentlich zu Geld gekommen ist. Außerdem spielt er ihre große Tochter gegen sie aus, indem er dieser teure Geschenke macht.
Marie ist verzweifelt, doch dann macht ihr ihre ältere Nachbarin Ruth ein Angebot. Diese hat ein Haus auf der Insel Rügen geerbt und bietet Marie an mit ihr dort einzuziehen. Marie weiß jedoch nicht wie sie sich entscheiden soll, das Haus ist ziemlich renovierungsbedüftig und ihre Kinder möchte sie auch nicht einfach aus der gewohnten Umgebung reißen. Jedoch ist sie von der Insel und dem Meer bald ziemlich angetan und dann gibt es natürlich auch noch diesen gutaussehenden Nachbar Christian.