Rezension

Das Grauen im Fichtelgebirge

Tod im Fichtelgebirge - Jacqueline Lochmüller

Tod im Fichtelgebirge
von Jacqueline Lochmüller

Bewertet mit 5 Sternen

Zur Buchbeschreibung:
An einem herrlichen Sommertag verschwinden zwei kleine Mädchen spurlos. Trotz fieberhafter Suche finden Kommissarin Kristina Herbich und ihr Kollege Breuer keinen Hinweis auf die Kinder. Zur selben Zeit werden in Bayreuth immer wieder junge Männer als vermisst gemeldet. Während die Polizei auf Hochtouren arbeitet, taucht im Wald von Bad Berneck eine verwirrte junge Frau auf, halb nackt und in Panik. Wie hängen all diese Fälle zusammen? Herbich und Breuer läuft gnadenlos die Zeit davon ...
Mein Leseeindruck:
Das Cover ist recht düster gestaltet und darauf ist ein altes verlassenes Haus zu sehen, wo in einem Fenster Licht an ist. Dies lässt schon jede Menge Raum für Kopfkino und der Klappentext dazu, lässt jede Menge Spannung erahnen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam ich rasch in die Handlung hinein und bekam auch die ein oder andere Gänsehaut beim lesen. Die Story ist wirklich gut durchdacht und lässt jede Menge Raum für zwischenzeitliche Spekualtionen. Die Autorin greift hierbei eine Thematik auf, die einem einen Schauder über den Rücken fahren lässt und zum Nachdenken anregt. Das Ermitterteam wächst nach anfänglichen Schwierigkeiten immer mehr zusammen und ergänzt sich super, daher hoffe ich sehr, dass es irgendwann mehr von den beiden zu lesen gibt. Der Spannungsbogen der Story ist gut und am Ende erwartet dem Täter ein fuliminöses Finale, mit dem ich nicht in dieser Form gerechnet  habe, was mir aber außerordentlich gut gefallen hat.
Mein Fazit:
Superspannender Krimi mit einer Thematik, die einen nicht so schnell wieder loslässt sowie eine Autorin, welche man sich merken sollte.