das hat Spaß gemacht
Bewertet mit 5 Sternen
Endlich mal wieder ein toller Thriller aus der Feder eines deutschen Schriftstellers." Der Angstmörder " ist ein geschickt aufgebauter Fall, der mit Spannung und viel Humor daher kommt und Hauptpersonen zeigt, von denen man gerne mehr lesen möchte.
Nicholas Meller ist ein Anwalt mit viel Zeit, sprich einer Anwaltskanzlei bei der sich die Mandanten nicht unbedingt die Klinke in die Hand geben. Als sich Nina bei Nicholas meldet, eine hübsche Jurastudentin, die ihr Referendariat in seiner Kanzlei machen möchte, da sie dann noch Zeit zum Lernen hat, fühlt sich Nicholas nicht unbedingt geschmeichelt.Er stellt sie aber trotzdem ein und bekommt es gleich zu ihrem Einstand mit einem Mordfall zu tun. Sein erster Mordfall wohl bemerkt und er merkt schnell, dass Nina zwar unter einem Defizit leidet, nämlich dem , dass ihr seid der Geburt ein Arm fehlt, sie dies aber mit einem flinken Verstand wett macht. Zusammen kommen sie dem Mörder auf die Spur, bringen sich selbst dabei aber in Gefahr.
Richtig gut geschrieben ist dieser Thriller, so gut, dass ich ihn in kurzer Zeit durchgelesen hatte und gleich mehr wollte. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut , die Protagonisten sind so sympatisch, dass man die Geschichte gar nicht beenden möchte und die Auflösung watet am Schluss noch mit einer Überraschung auf. Also rundherum ein gelungener Fall, bei dem ich hoffe noch Folgefällen beiwohnen zu dürfen, denn es wäre schade, wenn dieser Anwalt und seine Referendarin nicht weitermachen würden.