Das Imperium schlägt zurück
Bewertet mit 2 Sternen
Auf dem künstlichen Himmelskörper Aposimz gibt es eine Gruppe von Menschen, die sich gegen das Imperium auflehnt. Neben den "Normpuppen", die auf der Seite des Imperators stehen, droht ihnen Gefahr durch zombieartige Wesen, die von der Puppenkrankheit befallen sind. Hilfe erhalten sie von einem Automaton, das sich von einem Insekt in ein Mädchen verwandeln kann.
Als Leser ist man sofort mittendrin, und nach wenigen Seiten gibt es schon den ersten Kampf. So erfährt man leider nicht sehr viel über die Hintergründe, und auch die Figuren spekulieren nur, wie sich die Puppenkrankheit anfüllen muss: "Man sagt ja, dass man aufhört, man selbst zu sein, wenn man zur Puppe wird. Ob da was dran ist ...".
Das Buch ist ein Manga und wird von hinten nach vorne gelesen. Und trotz des bezeichnenden Zeichenstils ist es mitnichten niedlich. Vielmehr herrscht rohe Gewalt vor, werden Personen gefoltert und zerfetzt. Zudem wechseln die Szenarien so schnell, dass es mir schwerfiel, der Handlung zu folgen. Scheinbar gibt es Gut und Böse, doch die Beweggründe wurden mir nicht klar. Aus diesen Gründen konnte ich das Buch trotz der originellen Welt nicht genießen.