Rezension

Das Jahr in dem ich dich traf ...

Das Jahr, in dem ich dich traf
von Cecelia Ahern

Inhaltsangabe (Quelle Fischer Krüger Verlag):
Jasmine liebt ihre Schwester und ihre Arbeit. Als sie für ein ganzes Jahr freigestellt wird, weiß sie überhaupt nicht mehr, was sie tun soll – und wer sie eigentlich ist.
Matt braucht seine Familie und den Alkohol. Ohne sie steht er vor dem Abgrund.
Jasmine und Matt sind Nachbarn, doch sie haben noch nie miteinander gesprochen. Da Jasmine so viel freie Zeit zu Hause hat, beginnt sie, Matt zu beobachten. Sie macht sich ihre Gedanken über ihn und fängt in ihrem Kopf Gespräche mit ihm an. Nur in echt will sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben – dafür hat sie ihre eigenen, guten Gründe. 
Doch dann beginnt ein Jahr voll heller Mondnächte, langer Gartentage und berührender Überraschungen – ein Jahr, das alles verändert.
Meine Einschätzung: 
Seit Cecilia Aherns Romandebüt "PS: Ich liebe dich" vor all diesen Jahren erschien bin ich ein großer Fan ihrer Romane und kaum ist ein neues Werk der Autorin erschienen MUSS ich es einfach lesen!

Doch diesmal bin ich fast schon ein wenig enttäuscht von der Geschichte. 
Sicherlich, der Schreibstil ist wieder leicht und angenehm zu lesen und ich konnte das Buch in einem Rutsch lesen, aber trotzdem hatte ich teilweise das Gefühl, dass hier nicht Cecilia Ahern geschrieben hat. Komisch, ich weiß. 
Keine Frage, ich mochte das Buch es war nett und unterhaltsam, aber der richtige Ahern Effekt fehlte hier irgendwie. 

Die Handlung war vorhersehbar und leicht zu erahnen. Nicht alle Punkte, das nicht, aber vieles hingegen schon und das war etwas schade. 
Im Großen und Ganzen betrachtet erlebt man mit Jasmine und Matt ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Und Jahreszeiten in denen Beide etwas erleben, dass zur Jahreszeit passt. An und für sich wird hier eine Geschichte erzählt die unterhaltsam und teilweise auch komisch war, aber so richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht. 

Die Charaktere waren nett und sympathisch, wenn ich auch viele Verhaltensweisen sowohl von Jasmine, als auch von Matt nicht wirklich nachvollziehen konnte. Es freute mich zu sehen, wie sich beiden wieder zurück ins Leben "kämpfen". 

Insgesamt ein netter Roman für Zwischendurch, der mich nicht komplett von sich überzeugen konnte. 

Mein Fazit: 
3 Sterne - nett, aber mehr auch nicht.