Rezension

Das Joshua Profil ist mal wieder Fitzek fesselnd, wer sich also schon lange auf den neuen Fitzek Thriller freut wird hier nicht enttäuscht.

Das Joshua-Profil
von Sebastian Fitzek

Klappentext

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß … im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Autor
Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor von Psychothrillern. Sein Bücher werden in vierundzwanzig Sprachen übersetzt und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin. 

Der erste Satz
Dreizehn Leichen elf vergewaltigte Frauen, sieben Verstümmelungen, ebenso viele Entführungen und zwei an ein Heizungsrohr angekettete Schwestern, die qualvoll verhungern würden, sollte man sie nicht rechtzeitig finden.

Meine Meinung
Wo fang ich an? Gedanklich stecke ich immer noch in der Anmerkung fest. Aber diese möchte ich euch gar nicht vorweg nehmen, schließlich sollt ihr das Buch mit der gleichen Spannung lesen können wie ich selbst auch.
Nachdem ich die Blutschule von Max Rhode verschlungen habe und wir in der Zwischenzeit ja alle wissen, dass es aus keiner anderen Feder als der, des besten Psychothriller Autors Sebastian Fitzek entstanden ist, musste ich auch gleich mit dem Joshua Profil nachlegen. Ich würde euch auf jeden Fall empfehlen beide Bücher zu lesen und mit der Blutschule zu beginnen.
Gleich zu Beginn wurde ich mit Max mitgerissen, durch ganz Berlin bin ich mit ihm gehetzt und konnte seine Gefühle und Emotionen nachvollziehen. An eine Pause war gar nicht zu denken, denn da kam Sebastian Fitzek schon mit dem nächsten Klapper um die Ecke. Aber was soll ich sagen, so wollen wir es ja auch alle. Das Joshua Profil regt zum Nachdenken an und ist der Realität wirklich sehr nahe.
Meine Sympathie zu Cosmo kam nicht zu kurz, allerdings bin ich darüber nicht so verwundert, denn ich muss Sebastian Fitzek in seiner Anmerkung voll und ganz zustimmen.