Rezension

Das Labyrinth

Das Labyrinth - Sigge Eklund

Das Labyrinth
von Sigge Eklund

Bewertet mit 3.5 Sternen

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In diesem Buch gibt es 4 Personen die aus ihrer Sicht ihr Leben erzählen und alle irgendwie in das Verschwinden der kleinen Magda verstrickt sind.

Martin und Asa sind die Eltern der kleinen Magda und werden verdächtigt ihre Tochter nicht nur von der Bildfläche verschwinden zu lassen, sondern auch verprügelt zu haben, denn man hat viele blaue Flecken in der Vergangenheit an ihr gefunden und gesehen.

Dann ist da Tom, der in seinem Leben nie was erreicht hat und durch eine Empfehlung eine Stelle bekommt die ihm viel Spaß macht und ihn ein anderer Mensch werden lässt und dann ist da Katja die zwischen all diesen Personen hin und herspringt und der Auslöser für einige Situationen ist.

Nun sollte man denken, das der Inhalt darin besteht, wie man nach Magda sucht und wie traurig die Eltern sind, aber in Wirklichkeit werden wir hier auf vielen wegen darauf hingewiesen, wie sich eine Lüge aufbaut, ein Verwirrspiel von Gedanken und Worten, denn so schnell kann man sich irren, wenn man nicht genau hinhört oder hinsieht.

Ein Meisterwerk an Psychologie und Worten, allerdings habe ich lange gebraucht um in diese Geschichte einzutauchen.