Rezension

Das Lächeln der Frauen

Das Lächeln der Frauen - Nicolas Barreau

Das Lächeln der Frauen
von Nicolas Barreau

Bewertet mit 4 Sternen

In das „Lächeln der Frauen“ erzählt uns Nicolas Barreau eine wunderbare Geschichte über den berauschenden Wahn der Liebe. Die Geschichte beginnt wie eine Wolke, federleicht und ausgesprochen poetisch. Aurèlie eine junge unglückliche Frau, glaubt sich in einem Roman wiederzufinden, der ihr Leben verändert und versucht den Autor des Buches zu treffen, was sich nicht gerade einfach gestaltet. Denn Andrè der Lektor des besagten menschenscheuen Autors Robert Miller, macht es Aurèlie nicht einfach. Doch er hat ein schwerwiegendes Geheimnis das bald zu einigen Problemen führen wird. Wird Andrè es schaffen, sich aus seinem Lügenhaus zu befreien und das Herz von Aurèlie zu erobern?

Barreau gelingen Zeilen, die sich wie liebevolle Berührungen um deine Wangen schmiegen. Der Autor formuliert selbst die negativsten Dinge so kraftvoll und lebensbejahend, dass sie wie ein köstliches Gateâu au Chocolat auf deiner Zunge zergehen und sich der Geschmack nicht so schnell verflüchtigt. Ich als Parisfan habe mich gefreut, mal wieder durch die Straßen von Paris zu schlendern. Denn das schafft der Autor auf jeden Fall - er nimmt einen mit in die Stadt der Liebe.
Auch stehen für alle Kochfans die Rezepte der zubereiteten Speisen mit dabei.
Eine sehr nette Idee. Ich mag hin und wieder sehr gerne diese kitschigen Romane, in denen von vorneherein klar ist, wie es ausgeht. Dieses Buch hier eignet sich hervorragend als Ferienlektüre, es ist nichts Anspruchsvolles und der Inhalt ist auch nicht so komplex. Das kann man als Kritik verstehen, ist aber in meinem Fall nicht so gemeint.
Ein reizendes Buch für zwischendurch, zur Entspannung oder für den Urlaub.