Rezension

Das Leben des Max -langatmig

Das Leben des Max -

Das Leben des Max
von Caroline Stern

Bewertet mit 2 Sternen

Für mich war das Buch langweilig.

Das Leben des Max, von Caroline Stern

Cover:
Dieses Scherenschnitt-artige hat mir gefallen.

Inhalt:
Max, 30 Jahre, ist blank. Am Spieltisch hat er alles verzockt.
Und so kramt er seinen alten Traum wieder hervor.
Ein Buch zu schreiben und eine Freundin zu finden.
Das alles hofft er in Berlin, in der Stadt in der das Herz der Welt schlägt, wie er der Meinung ist, zu finden.
Also: Ab nach Berlin.

Meine Meinung:
Also Max und ich sind keine Freunde geworden.
Seine Art, himmelhoch jauchzend und im nächsten Moment zu Tode betrübt liegen  mir so gar nicht. Und teilweise kreisen seine Gedanken nur um Sex.

Und dazu der Schreibstil:
Mir wird alles zu übertrieben (positiv) erhält, so übersprudelnd, das wird mir irgendwann zu viel, zu unrealistisch zu langatmig, ja es wirkt langweilig.
Es wird so viel erklärt und oft bis ins Kleinste beschrieben, aber irgendwie finde ich keinen Sinn, keinen Inhalt. Wenn ich mich am Ende einer Seite frage: was ich gelesen habe, oder um was es ging, kann ich es meist gar nicht beantworten.
Es geht von einer Geschichte, von einer Person zur nächsten. Für mich ohne Zusammenhang. Und jede einzelne Person ist die Beste.
Eine ewige Lobhudelei, egal ob auf Berlin, das Lesben in Berlin oder seine Freunde. Eine ewige Wiederholung.

Als Max in Berlin ankam, habe ich irgendwie gehofft, dass jetzt was passiert, oder dass die Story beginnt.
Aber den Inhalt des Buches hat mich nicht angesprochen, hat mich nichtig abgeholt.

Mein Fazit:
Für mich war das Buch  langweilig.
Von mir2 Sterne.