Rezension

Das Leben rund um die Charite

Die Charité: Hoffnung und Schicksal - Ulrike Schweikert

Die Charité: Hoffnung und Schicksal
von Ulrike Schweikert

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch von Ulrike Schweigert spielt ab 1831 in Berlin und beginnt mit der Choleraepedemie.  Hier wird gezeigt, wie Ärzte damals versuchten die Krankheiten zu überwinden,aber auch fatale  Fehler werden aufgedeckt.  Die Hauptprotagonistinnen  neben den Ärzten sind , die Pflegerin Elisabeth,die ihr Leben in den Dienst der Kranken stellt,sich aufopfert und dabei die Liebe zu einem Mann entdeckt.  Die Hebamme Martha,die später im Totenhaus arbeitet und sich sich sehr liebevoll alleine um ihren Sohn kümmern muss. Und die Gräfin Ludovica, unglücklich verheiratet, sehr an medizinischen Themen interessiert und später eine Mitinitiatorin und Geldgeberin für die neu entstandene Pflegeschule, die es in der Form noch nicht gab in Deutschland.

Alle Drei ,und auch Professor Diefenbach ,sind durch ein Geheimnis verbunden  , das unbedingt gewahrt bleiben muss.

  Das Buch ist sehr anschaulich und flüssig geschrieben.Medizinische Dinge und historische Gegebenheiten und Ereignisse sind gut erklärt.  Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf den zweiten Teil.