Rezension

das Licht von tausend sternen

Das Licht von tausend Sternen
von Leonie Lastella

Bewertet mit 5 Sternen

Meinung
Als ich das Licht von tausend Sternen entdeckte machte sich bei mir ein warmes Gefühl im Herzen breit. Ich hatte das Gefühl dieses Buch lesen zu müssen und das ohne, dass ich mir den Klappentext im Vorfeld durchlas.

Dieser Roman hat alles was eine gute Liebesgeschichte braucht und noch viel mehr. Alle Szenen sind aussagekräftig und den Handlungen wird genügend Raum gegeben. Auch der Autismus von Ben (Harpers Bruder) bekommt seinen rechtmäßigen Platz-aber nicht nur als Information am Rande, sondern als wichtigen Mittelpunkt in Harpers Leben. Der Umgang bzw der Alltag mit dieser Krankheit spielt eine wichtige Rolle im Verlauf. Aber auch andere Themen wie Freundschaft und Familie bekommen hier ihren Platz.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Mit viel Charme, Humor, Gefühl und einer gewissen Leichtigkeit erzählt die Autorin Harpers und Ashs Geschichte.

Harper ist hin-und hergerissen zwischen ihren Gefühlen und ihren Pflichtgefühl gegenüber ihrer Familie. Diesen Zwiespalt bringt die Autorin nicht nur nahe, sondern sorgt auch beim Leser für Herzschmerz. Die beiden Protagonisten Harper und Ashton schaffen den Zwiespalt zwischen Pessimismus und Optimismus - zusammen ergeben sie ein Dreamteam. Ein Paar, bei dem man als Leser miterlebt wie die Gefühle wachsen,mitleidet und mitfiebert, ob sich die beiden finden.

Hoffnung ist ein wichtiger Bestandteil im Verlauf des Buches. Für mich vermittelte die Story nicht nur Gefühl, auch eine wichtige Botschaft wurde nahe gebracht.

Eine gekonnte Mischung aus Gefühl und den Hürden, die das Leben einem bereiten kann.

Fazit
Das Licht von tausend Sternen ist nicht nur eine schöne Liebesgeschichte mit Mut zum Detail und bezaubernden Protagonisten, sondern eine Story die einer wichtigen Thematik Raum gibt. Auch wenn die Romanze im Vordergrund steht, erfährt man viel über Autismus. Die Gefühle kommen direkt im eigenen Herzen an und den Zwiespalt insbesondere von harper kann man sehr gut nachvollziehen. 5 von 5 Sternen ❤