Rezension

Das Lied des Eisdrachen

Das Lied des Eisdrachen - George R. R. Martin

Das Lied des Eisdrachen
von George R. R. Martin

In der eisigsten Nacht, die je ein Mensch erlebt hat, wird das kleine Winterkind Andara geboren, deren Haut blass, Haare hell und Augen eisblau sind.

Sie wächst mit ihren beiden älteren Geschwistern Geoff und Teri bei ihren Eltern auf und hingegen allen anderen, liebt sie die Eiseskälte, den Schnee und vorallem die Stille in den eisigen Weiten.
Ganz besonders mag sie jedoch die Winterzeit, denn dann kommen die Eisdrachen ins Land, und mit ihnen Eis & Schnee, der das Land bedeckt.
Doch aufgrund ihres so andersartigen Aussehens und ihrer sehr kühlen Ausstrahlung, wird sie von der Gemeinschaft immer mehr gemieden und driftet dabei in eine Außenseiterrolle ab.

Als sie eines Tages wieder einmal alleine durch die schneebedeckten Weiten streift, trifft sie auf einen der Eisdrachen, mit dem sie sich im Laufe der Zeit anfreundet und das ein ums andere wunderbare, kleine Abenteuer erlebt.
Ihre Eltern sind jedoch besorgt, dass die Eisdrachen nicht bald wieder aus ihrem Land verschwinden werden, damit der Frühling einziehen und man sich um die Felder und die Aussaat kümmern kann.

Als dann auch noch der nebenbei herrschende Krieg mit einem verfeindeten Königreich eskaliert, stellt dies alles die Freundschaft zwischen dem Winterkind und ihrem Eisdrachen Freund auf eine harte Probe.

Fazit:
Wow!
Zwei Großmeister unter einer Haube.
George R.R. Martin, der Meister der Fantasy, und Luis Royo, ein wunderbarer Illustrator.
Dabei kann nur ein ganz tolles Buch dabei herumkommen.
Und so ist es auch, denn "Das Lied des Eisdrachen" ist zwar ein kleines feines Büchlein mit gerade einmal 128 Seiten, jedoch sind diese randvoll mit wunderschönen Illustrationen und einer ganz niedlichen Geschichte für Kinder ab 8 Jahren.
Mir hat die Erzählung um das Winterkind Andara und seine Freundschaft zu einem Eisdrachen sehr gut gefallen.
Deshalb gibt es dafür von mir auch glatte 5 Sterne.