Rezension

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Bewertet mit 4 Sternen

Cover:
Ich finde das Cover ist wirklich sehr gelungen. In ganze großen Buchstaben ist der Titel und der Autor geschrieben. Besonders schön finde ich, dass unten eine Stadt abgebildet ist und man einen Nachthimmel sieht, der nach oben immer dunkler wird. Für mich ein gelungenes Cover.

Meine Meinung:
"Das Schicksal ist ein mieser Verräter"  war mein erstes Buch von John Green und ich habe mich sehr darauf gefreut. Ich wusste von Anfang an, dass, obwohl es ein dünnes Buch ist, man es nicht einfach so weg lesen kann und das war dann bei mir auch der Fall, ich habe für dieses Buch drei Tage gebraucht, weil ich es immer wieder weg legen musste und darüber nachdenken musste, aber auch um nicht gleich los zu weinen.
Am Anfang kam ich nicht so gut in die Geschichte rein und wurde mit den Charakteren nicht ganz warm. Ich hatte mich schon gefragt, warum so viele von dem Buch schwärmen. Nach einer Zeit wurde es mir dann bewusst. Denn es wurde immer besser. Ich kam mit den Charakteren immer besser klar und fand ihre Schicksale wirklich ergreifend.  
Den beiden Protagonisten Hazel und Gus haben beide schlimme Krankheiten, können aber mehr oder weniger damit leben. Ich fand ihre Lebensfreude der beiden wirklich schön und auch bewundernswert. 
Denn das Buch regt ein wirklich ziemlich nachdenken an und ich persönlich habe auch überlegt, wie ich leben würde, wenn ich so eine Krankheit hätte. 
Aber nicht nur wie John Green mit dem Thema Krebs umgegangen ist konnte mich überzeugen, sondern auch die Liebesgeschichte, die in diesem Buch eine große Rolle spielt. Sie ist wirklich schön und könnte so auch im wirklichen Leben verlaufen.
Trotzdem konnte mich das Buch nicht so überzeugen, dass ich ihm 5 Sterne geben kann. 
Dennoch ist das Buch wirklich toll und für jeden etwas, der etwas ernstes und bewegendes lesen möchte.