Rezension

Das Schicksal kennt kein Erbarmen!

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ich habe schon so einige Titel von Andreas Suchanek, deswegen war ich umso neugieriger auf sein Neuestes, das in meinen Augen gar nicht schlecht sein konnte. Meine Erwartungen haben sich zum Glück mehr als erfüllt.
Mit seinem Schreibstil hat er es geschafft, dass ich mich wieder ab der ersten Zeile pudelwohl in der Geschichte gefühlt habe und die Charaktere in mein Herz schließen musste.
Nicht, Jane, Matt, Liz und Angelo sind tolle Charaktere, die immer für eine Überraschung gut sind. Sie sind nicht eindimensional, sondern weisen so viele Facetten auf. Stärken und Schwächen und am liebsten mag ich Nic, der mich ein wenig an Alex aus "Das Erbe der Macht" vom selbigen Autoren erinnert. Aber auch Angelo erinnert mich in abgewandelter Form an Chris aus der eben genannten Reihe.
Auch die Nebencharaktere waren gut gemacht. Die Antagonisten waren für mich eine absolute Überraschung. Der Autor hat immer die Wirkung auf mich, dass ich nie weiß, was passieren wirf, welche Intrige gesponnen wurde und wer am Ende die Oberhand gewinnen wird, weil es ein Wechselspiel der Überraschungen ist.
Einen winzigen Kritikpunkt habe ich heute leider. Mir wurde der Twist am Ende ein wenig zu schnell aufgelöst, sodass ich noch nicht komplett alles Gesagte und Erfahrene einordnen kann. Ein paar mehr Erklärungen wären ganz nett gewesen.
Mit dem Häusersystem hat mich Andreas Suchanek noch neugieriger auf Nics Welt gemacht, besonders auf sein Haus, das ich aus Spoilergründen nicht verraten werde.
Insgesamt ein sehr gelungener Trilogieauftakt und ich freue mich schon auf die beiden Fortsetzungen.