Rezension

Das schlechteste Buch meines Lesejahres

Die Blutschule
von Max Rhode

Sehr enttäuschend für einen Fitzek

Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern aus Berlin nach Brandenburg an den Rand des Storkower Sees. Das klingt zunächst noch recht idyllisch, aber an  einem Wochenende nimmt der Vater die Söhne mit auf eine einsame kleine Insel im See auf der eine Hütte steht, die innen wie eine Schule eingerichtet ist. Nun beginnt der Horror. Mark und Simon bekommen Aufgaben vom Vater die sie erfüllen sollten, 
Ich mag die Bücher von Sebastian Fitzek recht gerne, aber dieses konnte mich irgendwie nicht in seinen Bann ziehen. Nach über 100 Seiten (und das Buch hat nur 256  Seiten) kam erstmals Spannung auf und Die Blutschule wurde erwähnt. Ab da wurde es etwas spannender, aber mir war das zu mystisch und oftmals auch zu unerklärlich, so das manche Sachen nicht richtig aufgeklärt wurden und man nicht wusste wie und warum das nun passiert ist. Zudem sind mir die Charaktere auch etwas blass geblieben, so das ich keinen Draht zu einer der Personen fand.
Einzig das Ende, welches dann 15 Jahre später spielt, konnte mich begeistern, aber das war es dann auch. 
Alles kommt mir so schnell und in die 256 Seiten reingepresst vor.
Ok, es war mehr Fantasy und Horror, aber wer das psychische gewohnt ist von Herrn Fitzek, der kommt hier nicht auf seine Kosten.